Das hatte ich mir immer gewünscht:
Das hatte ich mir immer gewünscht:
Gute Musik allein oder zu zweit spielbar auf dem E - Bass, geschickt arrangiert, ohne Matsch und Mumpf ........... Und dann das Ganze in Noten!
Leider kannte ich Ende der Siebziger / Anfang der Achtziger Jahre gerade mal die Solokompositionen von Rick Laird, Jaco Pastorius, Colin Hodgkinson oder später auch Jeff Berlin, vielleicht noch ein paar Duos von Carol Kaye. Dann war Schluss.....
Das hatte auch einen guten Grund: es gab nicht mehr.
Mittlerweile gibt es so viele grandiose Virtuosen auf dem Bass, dass man sich schon bei der Auswahl schwer tut. Zu meinen Videos erhalte ich nahezu täglich Kommentare und Post, Ermutigung und Zustimmung die nicht selten mit der Bitte um die Zusendung der Noten / Tabs verbunden ist. Ich möchte mich auch auf diesem Weg mit den kostenlosen Downloads der Musik- und Bilddateien bei euch allen bedanken.
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass wir gute Musik für den Bass brauchen.
Nun lasse ich meinen eigenen Wunsch wahr werden. Für mich hatte mit "Epilogue" von Rick Laird (nicht das Stück auf seiner Schallplatte "Soft Focus", sondern die gleichnamige Nummer in seinem Buch "Jazz Riffs für Bass" ) und "Portrait of Tracy" von Jaco Pastorius alles begonnen. Nun schreibe ich selbst.
Ich möchte mit den Beatles-Bearbeitungen für E - Bass ein Stückchen dazu beitragen, gute und selbstbewusste Musik für den E-Bass in die Konzertsäle zu bringen.
Schreibt mir doch mal über "Kontakt" eure Meinung und vor allem:
Habt Spaß!
Auf YouTube könnt ihr meine Arrangements für E Bass solo von den bekanntesten Beatles Hits sehen.
Und wenn ihr Lust habt, spielt sie doch einfach nach.
Hier sind die Noten als pdf zu 3 Titeln der Beatles:
As played on Youtube:
As played on Youtube:
As played on Youtube:
Das ist das erste Stück Popmusik, an das ich mich als Kind erinnern kann. Ich habe das Stück immer geliebt..........Ich habe es mit dem Bass meiner Tochter Friederike, einem Ibanez SR 300, eingespielt.
Bassbooks.com nimmt mich mit diesem Stück in ihren "iTunes PodCast" auf mit den Worten:
One word: "Outstanding".........
- would this be ok to add into future BB podcast ??
would love to on our end - great stuff!!
In einem einschlägigen Thread einer berühmten Basszeitung postete mal jemand die Absicht, seiner Freundin ein poetisches Bass solo Stück zu spielen..... ob jemand da eine Idee hätte..... und tatsächlich verwies ihn jemand auf meine Seite mit den "Beatles-Bearbeitungen". Vielleicht tut es ja auch dieses Stück: "For an absent girl" ist eine Ballade für E-Bass, in dem ich eine neue Spielweise ausprobiert habe. Diese Spielweise ist auf dem Banjo zum Beispiel alltäglich: Versucht mal eine Tonleiter zu spielen und dabei die nachfolgende Note IMMER auf einer ANDEREN Saite zu greifen..... das ergibt einen wunderbaren "Legato"-Klang, einen gewissen Flow...... Ich benutze einen Capo am 12. Bund, denn in den ersten Lagen macht dieses Spiel auf dem Bass natürlich nur Matsch.......
Irgendwann holt einen die Zeit wieder ein: Als mein Bruder so um 1978 mit diesem Album auftauchte, war es mir einfach nicht progressiv genug..... ich hörte teils widerwillig zu und doch war ein Stück dabei, das mich immer wieder einfing: "Louis' Theme". Louis Cennamo war der Bassist der Band "Illusion" von der das Stück stammt, er war aber auch Gründungsmitglied bei "Renaissance" und hat auf Alben von Chuck Berry (!), Colosseum und James Taylor (seiner allerersten LP) mitgespielt.......ich habe von dem Titel ein Bass Duo gemacht, und dabei den gitarristischen Spector mit dem bundlosen Godin kombiniert.
Mein Arrangement von Maurice Ravels "Pavane de la Belle au bois dormant" aus "Ma Mère l'Oye" für 4 Bässe.
https://www.youtube.com/watch?v=9AYQwtnGYlo
1976 nimmt Kate Bush, 18 jährig, ihr Demo zu "Where are the lionhearts" auf..... nur Piano und Gesang.... als ich die Aufnahme vor kurzem hörte versuchte ich im Stil von David Paton oder Del Palmer eine Basslinie, die sich in den Song einfügen sollte.... vielleicht ist es mir ja gelungen, den Song nicht zu zerstören.......wie auch immer, Kate Bush beweist hier ihr ungeheures Talent zu texten und zu komponieren und ich hoffe das Timbre der ersten Alben übernommen zu haben.